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ta/Um die Winterpause nicht allzu lang werden zu lassen, nahmen wir eine 10-stündige Fahrt nach Südfrankreich unter die Räder. Das Centre Equestre mit mehreren Sandplätzen und einem riesigen Park mit Nadelbäumen lud zum ersten internationalen Event. Die Organisatoren bemühten sich im Vorfeld sehr und wurden mit knapp 90 bzw. 60 Nennungen in den beiden Prüfungen CIC* bzw. CIC** belohnt. Der Grasboden mit sandigem Untergrund – auf der Crossstrecke lagen teilweise viele kleine Muscheln – war ideal für die späte Jahreszeit. Die Hochwasserspuren vom letzten Herbst, als die Veranstaltung abgesagt werden musste, waren in Form von angeschwemmten Ästen hoch in den Sträuchern noch zu sehen.
Die Dressurvierecke waren ähnlich wie in Cameri auf einer riesigen Wiese mit dem grossen Abreiteplatz gleich nebenan ausgesteckt. Das Springen fand auf dem Sandplatz mit typisch französischem weissem Sand statt. Die beiden Geländestrecken führten fast parallel über die Wiesen durch den Park und teilweise durch den Wald. Karin Donckers stufte die Kurse als reelle Ein- bzw. Zweisternherausforderungen ein. Das Einsterncross war mächtig gebaut mit ein paar technischen Kombinationen. Die Zweisternkombinationen waren entsprechend anspruchsvoller, die auch zu einigen Vorkommnissen führten. Der Regen am Samstag und Sonntagvormittag trug dazu bei, dass die Idealzeit kaum geschafft wurde. Der Boden hielt bis auf ein paar Wendungen im Wald gut, nicht zuletzt dank dem Grosseinsatz der Helfer, die fast permanent mit ihren Rechen die bekiesten Flächen ausebneten.
Einige Schweizer nutzten die späte Startgelegenheit, um die Winterpause etwas zu verkürzen. Sébastien Poirier pilotierte seinen Routinier Tarango de Lully im CIC** auf den ausgezeichneten zweiten Rang hinter dem französischen Profi Mathieu Lemoine, der beide Prüfungen für sich entschied. Camille Guyot klassierte Larnac de Vulbens nach einer Pause über den Sommer im zwölften Rang. Light of Polaris beendete ihr Début auf Zweisterne-Niveau mit einer fehlerfreien Geländerunde auf dem 30.Rang. Im CIC* klassierte Barbara Spejchalova ihren Schimmel Carthago von Kappensand nach fehlerfreiem Springen und Cross auf dem 15. Rang. Sébatien Poirer steuerte Santee auf Rang 16, Tamara Acklin beendete die Prüfung mit Svenja auf dem 21., Doris Weidmann mit Rialto de Mackinac auf dem 32. und Joëlle Bruni mit Valentino de Lully auf dem 71. Rang.
CIC**: Final Results (53 Teilnehmer)
1. Mathieu Lemoine/Quickness
Les Suisses
2. Sébastien Poirier/Tarango de Lully
12.
Camille Guyout/Larnac de Vulbens
30. Tamara Acklin/Light of Polaris
CIC*: Final Results (86 Teilnehmer)
1. Mathieu Lemoine/Opium de Blin
Les Suisses
15. Barbara Spejchalova/Carthago vom Kappensand
16. Sébastien Poirier/Santée
21. Tamara Acklin/Svenja
32. Doris Weidmann/Rialto de Mackinac
71. Joëlle Bruni/Valentino de Lully